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Aachener Delegierte bei 1. Jugendsynode und 71. Landessynode der EKiR in Bad Neuenahr

Rheinische Kirche tagt ab 4. Januar - Schwerpunkte: Begegnung mit drei südafrikanischen Kirchen und Etablierung neuer Gemeindeformen

Mit ihrer 1. Jugendsynode startet die Evangelische Kirche im Rheinland ins neue Jahr: Die Versammlung tagt vom 4. bis 6. Januar 2019 in Bad Neuenahr und erarbeitet unter anderem Themen, mit denen sich die Landessynode, das oberste Leitungsgremium der Kirche, in den folgenden Jahren beschäftigen wird.

Der Schlussgottesdienst der Jugendsynode ist zugleich der Auftakt der alljährlichen Tagung der Landessynode, die dann vom 6. bis 11. Januar 2019 am gleichen Ort zusammenkommt. Zu den Aufgaben des obersten Leitungsgremiums der Kirche, die sich vom Niederrhein bis ins Saarland erstreckt, gehören die Beratung von theologischen, sozialen und politischen Fragen ebenso wie die Verabschiedung des landeskirchlichen Haushalts und der Beschluss von Kirchengesetzen.

Jugendsynode ist eine Premiere

Zur Jugendsynode, die erstmals abgehalten wird, kommen je 50 Delegierte aus der Landessynode und der Evangelischen Jugend im Rheinland. Um Themen- und Beratungsvielfalt sicherzustellen, werden darüber hinaus zehn weitere Jugendliche und junge Erwachsene teilnehmen, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Studierendengemeinden, der landeskirchlichen Schulen, der ehrenamtlichen Konfirmandenarbeit sowie drei ökumenische Gäste.

Etablierung neuer Gemeindeformen als Thema

Die 71. ordentliche Landessynode beschäftigt sich mit ihren 206 stimmberechtigten Abgeordneten aus den ab Januar 2019 dann 37 Kirchenkreisen u. a. mit der Etablierung neuer Gemeindeformen sowie der Bezahlung von Pfarrerinnen und Pfarrern und beschließt den Haushalt. Ein Schwerpunkt wird die Begegnung mit drei südafrikanischen Kirchen sein, die aus der Missionsarbeit der Rheinischen Missionsgesellschaft hervorgegangen sind, deren heutige Nachfolgerin die Vereinte Evangelische Mission (VEM) ist. Nach Jahrzehnten ohne Kontakt hat es eine Annäherung gegeben, die auch durch eine Erinnerungsfeier weitergeführt wird.

Kirchenkreis Aachen bei beiden Tagungen vertreten

Der Evangelische Kirchenkreis Aachen entsendet drei Delegierte zur Jugendsynode: den synodalen Jugendreferenten Axel Büker, der auch im Vorstand der Evangelischen Jugend im Rheinland tätig ist, KSV-Mitglied Susanne Degenhardt und David Offermanns, der sich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Aachen in der Jugendarbeit engagiert.

Stimmberechtigte Abgeordnete bei der Landessynode 2019 sind aus dem Kirchenkreis Aachen: Superintendent Pfarrer Hans-Peter Bruckhoff, Susanne Degenhardt, Malte Duisberg (Stellvertreter für Dr. Matthias Quarch) und Pfarrer Guntram Schindel.

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