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EvA am Schönblick weiht nun das insektenfreundliche Beet ein

Auf der Wiese tut sich was - Schaukasten gibt Informationen zu den Pflanzen

Gut, für manche mag es etwa gewöhnungsbedürftig aussehen, aber es steckt tatsächlich ein Konzept dahinter. Die vormals tadelslos gepflegte Rasenfläche verwandelt sich schrittweise in ein Biotop, dass einer reichen Anzahl an Tieren und Insekten neuen Lebensraum bietet. Alle Veranstaltungen haben geruht, die Wiese ist gewachsen. Und auch das Staudenbeet an der Straße hat schon erste Blüten gezeigt. Sarah Maria Hartmann, Projektleiterin “Na-Tür-lich Dorf“ der biologischen Station Düren, und Malte Duisberg, Geschäftsführer der Stiftung EvA Gemünd, konnten das Informationsschild „Insektenfreundliches Beet“ installieren. Informationen zu den Pflanzen des Beetes sind im Schaukasten nachzulesen.

Lehrreich für Groß und Klein

Unterstützt wurde die Aktion von Maria Barnicoat mit einigen Kindern der Garten AG der GGS Heimbach, die unter ihrer Leitung die Hochbeete beackern. Anhand der Blumen und Gräser, die die Kinder pflücken durften, erklärte Sarah Maria Hartmann, ihre Wirksamkeit und ihren Nutzen. Das abschließende Zuordnungsspiel, bei dem die verschiedenen Entwicklungsstadien der Insekten von Ei, Larve, Puppe bis hin zum entwickelten Insekt herausgefunden werden musste, war auch für die anwesenden Erwachsenen lehrreich.

Helfende sind immer willkommen

In der Folgewoche wurde dann noch etwas schweißtreibender. Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurde durch Joachim Dunkel, Schulleiter der GGS Heimbach und Unterstützer*innen der biologischen Station Düren der erste Teil der Wiese gemäht. Davon wiederum ein großer Teil mit Handsensen. Die Arbeit mit den Handsensen ermöglicht den größtmöglichen Schutz der in der Wiese lebenden Insekten. Ein großer Dank an dieser Stelle an alle, die geholfen haben! Im verbleibenden Teil der ungemähten Wiese können jetzt noch Samen heranreifen und die Insekten Schutz finden, bevor in den kommenden Wochen dort gemäht wird. Auch dann werden gerne wieder Helfer*innen gebraucht.

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