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Bürgergeld - Neues Label, altes Denken?

Mittwoch 11. Januar 18 Uhr

Bürgergeld soll die soziale Sicherung zukunftsfest aufstellen und vor Armut schützen - kann das gelingen?

Bürgergeld - Neues Label, altes Denken?
Mit der Verkündung des Gesetzentwurfes zum Bürgergeld
ist die Katze aus dem Sack: Die Ampelregierung
ist offenbar nach wie vor nicht gewillt, die schon seit
Jahren zu Recht kritisierte Berechnung des Hartz-IVRegelsatzes
so zu korrigieren, dass dieser wirklich vor
Armut schützt. Zwar soll er ab dem kommenden Jahr
auf 502 Euro steigen, aber dies ist nichts anderes als
ein Inflationsausgleich der deutlich zu niedrig angesetzten
derzeitigen 449 Euro für eine alleinstehende
erwachsene Person.
Dabei verfolgt die Bundesregierung mit dem geplanten
„Bürgergeld“ das Ziel, „die soziale Sicherung in Deutschland
zukunftsfest aufzustellen und das Vertrauen der
Bürgerinnen und Bürger in die soziale Sicherung zu
stärken“. Im Geldbeutel der Leistungsberechtigten
wird aber nur wenig mehr soziale Sicherung ankommen.

Dies wollen wir an diesem Abend analysieren und diskutieren.

Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen

Referent: Ralf Welter, Dipl.-Kfm., Dozent für Volkswirtschaftslehre an der FH Aachen und an der RWTH Aachen am IPW, Vorstand der Regionalen Resilienz Aachen e.V.

Anmeldung simone.glup@ekir.de

Kontakt
Quelle: Andreas Steindl

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Geschäftsstelle
Reichsweg 30
52068 Aachen

0241 / 56 52 82 90

Quelle: Andreas Steindl

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