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"Dem Himmel sei Dank!": Tag der offenen Tür am Markus-Gemeindezentrum in Herzogenrath

Festgottesdienst unter freiem Himmel und anschließende Feierlichkeiten - Pfarrer Wehrenbrecht führt durch neue und sanierte Räumlichkeiten

An Christi Himmelfahrt feierte die Lydia-Gemeinde Herzogenrath einen Festgottesdienst im Freien neben dem Markus-Gemeindehaus. Zum Thema: „Dem Himmel sei Dank!“ passte es gut, dass Prädikantenanwärterin Dr. Britta Schwering ihre erste Taufe praktizierte. Auch wenn der Himmel bedeckt war, bei der Taufe „öffnete“ er sich.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die Besucher und Besucherinnen im neu gestalteten Gemeindehaus an einer selbstgemachten Suppe erwärmen. Pfarrer Joachim Wehrenbrecht führte alle Interessierten durch die sanierten Räumlichkeiten des Gemeindebüros und durch das zum Markus-Gemeindehaus umgestaltete ehemalige Pfarrhaus.

In dem neuen Gemeindehaus gibt es durch Entfernung von Wänden nun einen großen Gruppenraum für Gemeindeveranstaltungen sowie einen weiteren kleineren Gruppenraum, der zum Beispiel für die Konfirmandenarbeit genutzt wird. Außerdem wurde in dem Gebäude ein Gemeindearchiv eingerichtet, für die Dokumente der Lydia-Gemeinde sowie der ehemaligen Gemeinden Herzogenrath und Merkstein. Im Gemeindehaus steht Pfarrer Wehrenbrecht nun auch ein Dienstzimmer zur Verfügung.

Vor dem Reigen der Grußworte überreichte die Vorsitzende Dr. Britta Schwering Küster Georg Fleps einen Danke-Gutschein für die viele Arbeit, die er und seine Söhne für das Markus-Gemeindehaus geleistet haben. Unter anderem hatte er zuletzt, als die Sanierung des Gemeindehauses schon abgeschlossen war in Eigenleistung ein neues Gartenhäuschen für Tische und andere Materialien errichtet und den Platz davor gepflastert. Dort ist jetzt für Gemeindeveranstaltungen im Freien ein größerer Sitzplatz entstanden. Baukirchmeisterin Dr. Britta Rosen nannte in ihrem Großwort noch einmal alle durchgeführten Arbeiten an Gemeindehaus und Gemeindebüro, bedankte sich bei der Gemeinde für ihre Geduld und wünschte dem Haus, dass Gott daran weiter baue. Dr. Manfred Fleckenstein sprach als stellvertretener Bürgermeister der Stadt Herzogenrath und lobte, dass die Gemeinde aus der Not eine Tugend gemacht habe.

Für die vollzählig anwesende Pfarrfamilie Krakau, die bis zum Dienstwechsel im Pfarrhaus gewohnt hatte, sprach sichtlich gerührt Pfarrerin Angelika Krakau, bedankte sich für die Einladung und wünschte der Gemeinde viele „lebendige“ Steine, die das Haus und die Gemeinde mit Leben füllen.

(Text: Joachim Wehrenbrecht)

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