In Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Aachen e. V.
Über fünf Jahrzehnte lang beschäftigte sich Johann
Wolfgang von Goethe intensiv mit geowissenschaft-
lichen Fragen. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist seine Ge-
steins- und Mineraliensammlung, die mit über 18.000
Objekten in Weimar erhalten geblieben ist. Erkennt-
nisziel, das Goethe noch in den letzten Lebenstagen
bewegte, war das Verständnis der Erdgeschichte. Nach
den Vorstellungen des Freiberger Geognosten Abraham
Gottlob Werner ordnete Goethe den petrographischen
Teil seiner Sammlung, setzte sich aber mit dessen Nep-
tunismus ebenso kritisch auseinander wie mit den vul-
kanistischen Ansichten Alexander von Humboldts und
Leopold von Buchs.
Ort: Haus der evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen
Referent: Dr. Thomas Schmuck (Weimar)
Eintritt frei