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Jugendkirche "3F" ist heiliger Ort mitten im Leben

Indonesische und tansanische Gäste besichtigten die Dreifaltigkeitskirche - Stadtführung zu Fair-Trade in Aachen

Im Zuge des Partnerschaftsaustausches des Kirchenkreises Aachen durfte die JuKi Gäste aus Indonesien und Tansania willkommen heißen. Der Besuchstag stand unter dem Thema Fair Trade, was in dem Seminar "Wirtschaftliche Teilhabe im globalen Horizont: Fairer Handel und politische Lobbyarbeit der Weltladenbewegung“ von  Ariane Stedtfeld, vom "Gemeindedienst für Mission und Ökumene" (GMÖ) sehr gut veranschaulicht wurde. Die Gruppe konnte neben dem Vortrag und einem leckeren Mittagessen die Dreifaltigkeitskirche „3F" die „Homebase“ der JuKi besichtigen und Fragen zur Arbeit stellen.

Pia Schneider, die Leiterin der JuKi, konnte einige Irritationen um den markanten Umbau des Kirchengebäudes erklären. "Eine scheinbar zweckentfremdete Kirche wird mit gemeinschaftlich und spirituell genutzt“ so Frau Schneider. „Für mich ist die Kirche nicht das Gebäude, sondern Kirche sind die Menschen, die gemeinschaftlich leben, Fragen an sich und an Gott stellen." Christen müssten davon abkommen, nur traditionelle Kirchen als heilige Orte zu betrachten. "In der JuKi gibt es die Chance, mit Jugendlichen zu theologisieren, mitten im normalen Leben von Videospielen, WLan und gemeinsamen Essen.“

Die Gäste aus Indonesien und Tansania konnten neben der JuKi noch einen Eindruck der gegenüberliegenden Viktoriaschule bekommen und erfreuten sich über einen Stadtbummel mit Birgit Hilgers von „Stadtbekannt und Co“ zu den Fair-Trade-Angeboten in Aachen.

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