Der Netzbetreiber Amprion (vormals RWE) nutzt die (berechtigte) Angst der Bevölkerung vor einer Atomkatastrophe in Tihange 2 oder Doel 3 dazu, für eine unterirdische Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung von Oberzier zwischen Köln und Aachen über Aachen Brand und Lichtenbusch bis nach Lixhe im Norden von Lüttich die Genehmigung zu erhalten. Diese 100 km lange Leitung wird jedoch die von den beiden Schrottreaktoren ausgehende Gefahr keinesfalls vermindern, sondern wird im Gegenteil die Energiewende (die Umstellung der Stromversorgung von Atom- und Fossilenergie auf Erneuerbare Energien und Stromspeicher) verzögern und den Strom unnötig verteuern, sagt der Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins, Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck.
Vorab-Informationen zu diesem Thema finden Sie unter <link https: www.sfv.de artikel pro_und_contra_zur_hgue_hoechstspannungs-trasse_alegro_aachen-luettich.htm>
www.sfv.de/artikel/pro_und_contra_zur_hgue_hoechstspannungs-trasse_alegro_aachen-luettich.htm
Zur Beantwortung von Fragen zur Vorschädigung der AKW-Blöcke Tihange 2 und Doel 3 sowie zur Sicherheitsphilosophie der Betreiber hält sich Jörg Schellenberg vom Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie bereit.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.