Diesen Bericht des Präses moderierte der Aachener Superintendent Pfarrer Hans-Peter Bruckhoff als dienstältester Superintendent. Er wird auch das Schlusswort im Plenum am letzten Sitzungstag halten - in diesem Jahr zum letzten Mal, da Bruckhoff vor der nächsten Synode in Ruhestand geht. Außer Bruckhoff nehmen noch Pfarrer Jens-Peter Bentzin (Kirchengemeinde Monschauer Land), Susanne Degenhardt (Christusgemeinde Alsdorf-Würselen-Hoengen-Broichweiden) und Britta Rosen (Lydia-Gemeinde Herzogenrath) als Delegierte des Aachener Kirchenkreises teil.
Am zweiten und dritten Tag der Tagung nimmt sich die Synode Zeit, um sich intensiv den Zukunftsfragen zu widmen. Am ersten der beiden Tage, dem „Forumstag“, wird gemeinsam diskutiert, wie Gemeinden und kirchliche Orte unter den veränderten Umständen attraktiv gestaltet werden können und welche Rahmenbedingungen die Landessynode schaffen muss, um sie darin zu stärken. Am folgenden „Workshoptag“ sollen 14 verschiedene Zukunftsfragen vertieft und weiter konkretisiert werden. Dabei geht es unter anderem um religiöse Bildung in Familien, Nachwuchsgewinnung, Mitgliederbindung, Glauben im Alltag, neue Gemeindeformen und eine andere Gestaltung von Presbyterien.
Die Landessynode als oberstes Organ der rheinische Kirche beendet ihre sechstägigen Beratungen am Freitag. Bis dahin werden alle öffentlichen Teile der Synode auf https://landessynode.ekir.de live übertragen. Dann will sie den Haushalt verabschieden, ein neues Kirchenleitungsmitglied wählen und Maßnahmen beschließen, um Kirchen und Gemeinden zukunftsfähig zu machen.