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Ein großes Gemeinschaftsgefühl trotz Distanz

Die Abschlussfreizeit der Konfirmand*innen der Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal fand nicht wie geplant statt - Ein Alternativprogramm gab es dann online

Anfang März war eigentlich die traditionelle Abschlussfreizeit der diesjährigen Konfirmand*innen in Woffelsbach terminiert. Wie fast alles in dieser Zeit war aber schon Wochen vorher klar: das wird nichts! Was tun? Die Freizeit ersatzlos streichen? Wir sind einen anderen, gewagten Weg gegangen und haben die Freizeit online durchgeführt – mit 36 Konfirmand*innen und bis zu 14 Mitarbeitenden. Unter dem Leitsätzen „Was ist eigentlich normal?“ – „Normalität vor und während Corona“ – „Von welcher Normalität träumst du“ ging es um das Erleben dieser besonderen Zeit, aber auch um Träume und Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen. Virtuell wurden Hoffnungskoffer gepackt.

Nicht alles fand vor dem Bildschirm statt

Aber wir saßen nicht nur vor dem Rechner. An den Tagen zuvor hatten alle Konfis eine große Tüte bekommen. Darin war u.a. ein T-Shirt, eine Packung Miracoli, ein kleiner Teller und ein Becher (fürs Abendmahl), Zutaten und eine alte Tasse für einen CupCake und ein Rezept für ein Brot. Neben der inhaltlichen Arbeit sollten die Konfirman*innen also auch kochen und backen (und davon Fotos schicken). Am Nachmittag gab es für einen Teil der Gruppe auch die Möglichkeit den Bildschirm zu verlassen und entweder Hoffnungsfotos/-videos zu machen oder Interviews zu führen.

Vorbereitungen für den Vorstellungsgottesdienst

Da alle inhaltlichen Überlegungen in den Vorstellungsgottesdienst münden sollten, haben wir Gebete und Lieder rausgesucht, mit Hilfe des ehemaligen Konfirmanden Pascal M. entstand ein eigenes Lied und eine Gruppe hat Moderationstexte für den Gottesdienst geschrieben. Eine Woche später fand der Vorstellungsgottesdienst als YouTube-Gottesdienst aus der Hellenthal Kirche statt. Moderiert von drei Konfirmandinnen vor Ort wurde Beiträge, Fotos, Videos eingespielt.
Fazit: eine richtige Freizeit ersetzt dieses Format sicher nicht. Aber es hat, auf anderer Weise, Spaß gemacht, war intensiv und hat trotz Distanz ein Gemeinschaftgefühl hervorgebracht.

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