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„Protestiert gegen die Ausbeutung der Erde“

Christians for future in Aachen demonstrierten gemeinsam für den Klimaschutz

Etwa 30 Menschen waren zur ökumenischen Andacht vor der Demonstration der "Fridays vor Future" versammelt, zu der die "Christians for Future" in die Citykirche eingeladen hatten.
Pfarrer Redmer Studemund erinnerte an eine Wahlwerbung unter dem Leitwort "Alle reden vom Wetter - wir nicht". Damals war damit gemeint, nicht bei Allgemeinplätzen stehen zu bleiben. Doch heute ist das Klima ein drängendes Thema - genau wie die biblische Geschichte von der Sintflut:
„Die Erzählung von Noah spannt einen Hoffnungsbogen über uns aus – eben den Bogen in den Wolken.  Sie nimmt uns hinein in den großen Hoffnungskosmos Gottes. Unsere Aufgabe als Christinnen und Christen: Von dieser Hoffnung erzählen. Und vor allem: Die tiefe Sehnsucht nach einem Leben in Gerechtigkeit und Fülle für alle wach zu halten“

Worte des Superintendenten

Pfarrerin Bärbel Büssow überbrachte zum Ende der Andacht Gruß- und Segensworte von Superintendent Hans-Peter Bruckhoff, der selber ja ein Opfer der Flutkatastrophe in der Eifel geworden ist:
„Geht auf die Straße für alle Opfer des Klimawandels hier und weltweit. Protestiert gegen die Ausbeutung unserer Erde. Erhebt eure Stimme für die Leidenden. Fordert Umkehr, damit nicht nur wir,
sondern auch unsere Kinder und Nachkommen leben können.“
Nach dem Gottesdienst schlossen sich die Gottesdienstteilnehmerinnen dann den Demonstrationszügen der "Fridays for Future" an. In Aachen haben daran rund 5.500 Demonstrierende teilgenommen.

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