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"Wer die Saat hat, hat das Sagen" - Vortrag über das Nahrungsmittelmonopol

Aktionskreis "Eine Welt" lädt zur Veranstaltung am Dienstag, 21. März, in Gemünd ein - Die immer stärker werdende Kontrolle der Agrarindustrie über die Saatgutproduktion und die Auswirkungen ist Thema

Anknüpfend an die letzte Veranstaltung  "Agrokalypse - Der Tag an dem das Gensoja kam" lädt der "Aktionskreis Eine Welt" herzlich dazu ein, mit der Ethnologin Regine Kretschmer über die Monopolisierung der Saatgutherstellung durch die Agrarindustrie zu diskutieren. Regine Kretschmer arbeitet ehrenamtlich beim FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk FIAN, dass sich für eine Welt frei von Hunger engagiert: "Saatgut ist der Ursprung unserer Nahrung. Neben Wasser und Land ist Saatgut die grundlegende Ressource zur landwirtschaftlichen Erzeugung von Lebensmitteln. Der ungehinderte Zugang zu Saatgut für BäuerInnen und SelbstversorgerInnen ist daher Grundvoraussetzung für die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung."
Wer unser Saatgut kontrolliert, kontrolliert die gesamte Nahrungsmittelkette. Immer mehr übernimmt die Agrarindustrie die Kontrolle über das Saatgut.
Welche Auswirkungen dies für die indigenen Völker Südamerikas hat, wie brisant dieses Thema aber auch in Europa und bei uns in Deutschland ist, zeigt Regine Kretschmer am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr im Gemeindehaus "Haus am Wehr", Dreiborner Str. 10-12, in Gemünd.

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