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Wettbewerbsarbeiten zum Reformationsjubiläum in der Citykirche zu sehen

Superintendent Bruckhoff übergibt Preise an Kinder und Jugendliche – Thema „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ – Ausstellung von 22. bis 31. März

Zum Reformationsjubiläum hat das Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Aachen den Wettbewerb „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ für Kinder und Jugendliche veranstaltet. Schulklassen, Kurse und Konfirmandengruppen aus der Region haben mehr als 40 Beiträge eingereicht, darunter kunstvolle Werke aus Papier und Pappe, Fotographien, eigene Theaterstücke und Filme. Eine ökumenisch besetzte Jury hat bereits entschieden, welche Beiträge eine Auszeichnung erhalten.

Zunächst werden alle Beiträge in einer Ausstellung in der Citykirche an der Großkölnstraße in Aachen zu sehen sein, von Mittwoch, 22. März, bis Freitag, 31. März, täglich zwischen 9 und 19 Uhr.Der Eintritt ist frei.Zum Abschluss der Ausstellung am 31. März wird der Superintendent des Kirchenkreises Aachen, Pfarrer Hans-Peter Bruckhoff, den Kindern und Jugendlichen Preise für die von der Jury ausgewählten Arbeiten übergeben.

Heute eigenen Standpunkt haben und Profil zeigen

Hintergrund des Wettbewerbs ist der Martin Luther zugeschriebene Ausspruch „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“.  Martin Luther setzte sich mutig und unerschrocken für sein Verständnis des christlichen Glaubens ein. 2017 ist es 500 Jahre her, dass er seine 95 Thesen veröffentlichte und damit die Reformation begann. In der Beschäftigung mit dem Wettbewerbsthema haben sich die Kinder und Jugendlichen aller Altersgruppen mit Fragen wie diesen auseinandergesetzt: Was heißt es, heute einen eigenen Standpunkt zu haben und Profil zu zeigen? Wie werden Standpunkte vertreten zwischen Beliebigkeit und Fundamentalismus? An wem orientiere ich mich und wie will ich mit anderen zusammenleben? Hat das Gewissen ausgedient? Wird mein Standpunkt überhaupt gehört? Was bedeutet Toleranz?

Mit ökologischen Fragen und Bezügen zur historischen Situation beschäftigt

Die thematische Bandbreite der von den Schülerinnen und Schülern gegebenen Antworten reichte von der Suche nach Vorbildern, über die Auseinandersetzung mit den drängenden ökologischen und gesellschaftlichen Fragen, Rollenvorstellungen bis hin zur Beschreibung von Situationen, in denen Schülerinnen und Schüler klar Position beziehen möchten. Dabei kommen auch Bezüge zur historischen Situation Martin Luthers nicht zu kurz oder die mutige Darstellung eigner Standpunkte in Leben und Glauben.

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