Aktuelles

Zur 200. Ausgabe des Gemeindebriefs

Gedanken von Layouter Darius Dunker

Briefe an die Gemeinden sind die ältesten Texte des Urchristentums. Um das Jahr 50, noch vor der Entstehung der Evangelien, schrieb Paulus der Gemeinde in Thessaloniki, die er einige Zeit zuvor besucht hatte. In dem Dokument, das wir heute den Ersten Thessalonicherbrief nennen, berichten dann Paulus, Silvanus und Timotheus zunächst von ihrem Ergehen in der Zwischenzeit und ermahnen die Gemeinde zum respektvollen und geschwisterlichen Umgang miteinander. „Ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an, seid geduldig mit allen! Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergilt, sondern bemüht euch immer, einander und allen Gutes zu tun!"

Natürlich ist unser Gemeindebrief etwas völlig anderes und niemand käme auf die Idee, sie mit Paulusbriefen zu vergleichen. Aber wie schon vor zweitausend Jahren geht es auch bei uns in nunmehr zweihundert Ausgaben unter anderem darum, der Gemeinde zu schildern, unter welchen Umständen Gemeindearbeit stattfindet und welche theologischen Überlegungen dahinter stehen.

In unserer Kirchengemeinde begann im Jahr 1984 ein neuer Abschnitt. Nach einer komplizierten Phase mit wechselnden Vertretungen, die ich damals als Konfirmand miterlebte, wurde im Frühjahr Harald Fenske neuer Pfarrer für Zweifall-Kornelimünster. Im Herbst brachte das Presbyte-rium mit ihm ein neues Projekt auf den Weg: Die bisher unregelmäßig verteilten Informationsblätter der Gemeinde sollten ersetzt werden durch einen alle zwei Monate erscheinenden Gemeindebrief, an dessen Herausgabe Harald Fenske dann für 178 Ausgaben mitwirkte.

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