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Zwei Soziologen debattieren über ihre Antworten auf die Krisen unserer Zeit

Freitag 30. September 18 Uhr

Wirtschaft, Klima, Corona. Zwei der prominentesten deutschen Soziologen zeigen ihre "Auswege" auf: Sozialistische Nachhaltigkeitsrevolution oder nationalstaatlicher Kapitalismus?!

Nationaler Wohlfahrtsstaat und globale Nachhaltigkeitsrevolution.
Eine Debatte über Antworten auf die Krisen unserer Zeit

Wirtschaft, Klima, Corona. Auf welcher Ebene ist Gestaltung
möglich? Weil der neoliberale Kapitalismus aus
dem Großkrisenmodus gar nicht mehr herauszukommen
scheint, mehren sich auch in Deutschland die Stimmen,
die bereits vom baldigen Ende dieser Wirtschaftsweise
reden. Mit Wolfgang Streeck und Klaus Dörre gehören
zwei der prominentesten deutschen Soziologen dazu.
In ihren neuen Zeitdiagnosen analysieren sie aber nicht
nur die Gegenwart, sondern zeigen auch mögliche Auswege
auf: Streeck die Rückkehr zum nationalstaatlich
eingehegten Kapitalismus, Dörre eine sozialistische
Nachhaltigkeitsrevolution. Unsere Moderatorin wird
die Fürsprecher dieser beiden Konzepte miteinander ins
Gespräch bringen und nach Gemeinsamkeiten genauso
fragen wie nach Differenzen.

Freitag, 30.9.2022 | 18.00-20.00 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen


Referenten:
Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Klaus Dörre ist seit 2003 Arbeits- und
Industriesoziologe an der Friedrich-Schiller-Universität
Jena und in den deutschsprachigen Gesellschaftswissenschaften
einer der gegenwärtig profiliertesten Streiter für nachkapitalistische
Alternativen. 2021 erschien bei Matthes&Seitz sein Buch „Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution“.


Prof. Dr. Wolfgang Streeck, Prof. Dr. Wolfgang Streeck war langjähriger Direktor
des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung
und hat sich, nicht zuletzt durch etliche Aufsätze in der britischen Zeitschrift „New
Left Review“, zum scharfen Kritiker des Neoliberalismus
entwickelt. Im Suhrkamp-Verlag erschien 2021 seine Zeitdiagnose „Zwischen Globalismus und Demokratie.
Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“.

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Quelle: Andreas Steindl

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