„Heute schon gefrühstückt?“ Antwort: „Ja klar. Ich hatte einen Energy!“ Oft bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit diese Antwort von Jugendlichen, denen ihre täglichen Energydrinks sehr wichtig sind – oft wichtiger als eine gesunde Mahlzeit. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, kann auch von Wettbewerben in jugendlichen Cliquen berichten, bei denen es darum geht, wer denn die meisten Dosen der süßen Brause mit hohem Koffeingehalt hintereinander verkraften kann. Negative Begleiterscheinungen, die zu viele Energydrinks nach sich ziehen können, sind vielen Kindern und Jugendlichen – aber auch Erwachsenen – nicht bekannt. Deswegen will der Arbeitskreis Suchtprävention in der StädteRegion Aachen jetzt verstärkt auf dieses Thema aufmerksam machen, dazu aufklären und sensibilisieren.
Zum Arbeitskreis gehören alle Jugendämter und das Gesundheitsamt in der StädteRegion Aachen, die Fachstellen für Suchtprävention von Caritas und Diakonie, die AOK Rheinland, die Polizei Aachen sowie das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW.