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Einladung zur Einweihung eines neuen Namen-Denkmals für Verstorbene

Erinnerung an Menschen ohne Angehörige - Kleine Feier am Dienstag, 23. November, 16 Uhr auf dem Friedhof Hüls

Im Jahr 2012 gründeten Vertreter*innen der beiden großen Kirchen gemeinsam mit Mitarbeitenden des Ordnungsamtes und der Friedhofsverwaltung den Aachener "Arbeitskreis Bestattungskultur", der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, den Menschen, die keine Angehörigen haben, die für ihre Beerdigung Sorge tragen, einen würdevollen Abschied und eine würdige letzte Ruhestätte zu bereiten. Dazu gehörte von Anfang an auch die Erinnerung an die Namen der Verstorbenen, die seit 2013 jährlich in einer öffentlichen Gedenkfeier auf dem Friedhof Hüls verlesen werden und auf dem ersten Gräberfeld in Form von Namenssteinen, die einen Weg zum Kreuz bilden, erhalten bleiben.

359 Menschen auf Veranlassung des Ordnungsamtes beigesetzt

Seit August dieses Jahres ist nun auch das zweite Gräberfeld auf der Hüls belegt und soll ein eigenes Namens-Denkmal erhalten. Dank einer großzügigen Einzelspende konnte der Entwurf des Steinmetzes Ulrich Berghoff realisiert werden. Auf vier Stelen, die um eine zentrale Figur angeordnet sind, erinnern die eingravierten Namen an die 359 Menschen, die hier zwischen Juli 2018 und August 2021 auf Veranlassung des Ordnungsamtes beigesetzt wurden.

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen

Da die öffentliche Gedenkfeier leider auch in diesem Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnte, soll das Denkmal nun mit einer kleinen Feier auf dem Gräberfeld eingeweiht werden. Dazu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit einem oder einer der Verstorbenen verbunden fühlen, am Dienstag, den 23. November, um 16.00 Uhr auf den Friedhof Hüls ein. Treffpunkt ist der Haupteingang an den Fried­hofshallen.

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