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Geschichte erleben: Als die Evangelischen in Aachen die Macht hatten

Katholiken waren im 16. Jahrhundert in der Minderheit - Bildvortrag am Donnerstagabend, 3. Mai, im Haus der Ev. Kirche

Alles begann damit, dass Karl der Große in seiner Stadt Aachen begraben wurde, und dass seit Otto dem Großen über 30 Könige im Dom zu Aachen gekrönt wurden. Einer der letzten war Karl V., Luthers Gegner. Auch ins katholische Aachen schlugen die Wellen der Reformation: Der Kupferbergbau in Luthers Heimat und die Textilkaufleute aus dem reformierten Antwerpen brachten die Gedanken Luthers und Calvins in die Stadt. Zeitweise war nur eine Minderheit im Rat der Stadt Aachen katholisch. Da griff Kaiser Rudolf II. ein. Es kam zu Aufständen und Hinrichtungen. Schließlich wurde Aachen wieder katholisch, die Evangelischen feierten ihre Gottesdienste im Umland, in Vaals, Stolberg und Vorweiden.

Wie der sächsische Mönch die Reichsstadt Karls durcheinander brachte - davon erzählt Pfarrer i.R. Paul Schnapp am Donnerstag, 3. Mai, um 19 Uhr, im Haus der Ev. Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, in Aachen mit Bildern aus der Zeit und vom heutigen Zustand der Orte.
Der Eintritt ist frei.

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