Zum weltweiten Erfolg der Reformatin haben viele Menschen beigetragen, unter ihnen auch Frauen. Diese Ausstellung macht die Rolle und Bedeutung von Frauen in und für die Reformation sichtbar. Theologinnen, Dichterinnen, Ehefrauen von Reformatorinnen und Herrscherinnen haben die Kirchen der Reformation von 1517 bis 2017 mit gestaltet und machen die Reformation als einen bis in die Gegenwart andauernden wirklichkeitsprägenden Prozess erkennbar.
Die Wanderausstellung ist auf Initiative der Stadt Monschau vom 17. bis 21. Juli in der Stadtkirche und im öffentlichen Raum der Stadt zu sehen und zu erleben. Zweidimensionale lebensgroße Holzfiguren zeigen unter anderem Katharina von Bora, Argula von Grumbach und Dorothee Sölle; Querschnittthemen wie der Zugang zu Bildung, der Wandel von Frauenrollen und Lebensformen und das Thema Frauenordination werden kurz und prägnant aufgearbeitet.